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Der nachfolgende Leitfaden wird bei der Kalkulation von neuen Konfigurationen befolgt und erklärt die Verarbeitung nach Gewichtung:
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Diagramm 1: Verarbeitung der Rabattwerte nach Prioritäten
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In den nachfolgenden Beispielen sind verschiedene Rabattwerte als Vorauswahl von den Anwendungen gesetzt. Hierbei wird das Schema aus Diagramm 1 berücksichtigt (hervorgehobener Bereich im ersten Zweig).
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Hier sind die allgemeinen Werte (Grundrabatt: 26,00 % und Sonder-Verkaufshilfe: 0,00% ) von einer höheren Priorität, deswegen wird der eingetragene Werte aus der Schnellkalkulation (Sonder-Verkaufshilfe 3,00 %) nicht berücksichtigt (Abb. 1).
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Abbildung 1: Beispiel 1 von allgemeinen Werten und aktiver Schnellkalkulation
2. Beispiel
Vorhandene Werte:
aktive Schnellkalkulation (Vorführnachlass von 2,00 %)
Allgemeine Werte (Grundrabatt von 26,00 % und Sonder-Verkaufshilfe von 0,00%)
Rabattwert beim Produktmodell (Vorführnachlass von 5,00 %)
Der Rabattwert am Produktmodell hat eine höhere Priorität als der eingetragene Wert in der aktiven Schnellkalkulation, deshalb wird der Rabattwert beim Produktmodell (Vorführnachlass von 5,00 %) berücksichtigt.
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Abbildung 2: Beispiel 2 von Rabattwert am Produktmodell und aktiver Schnellkalkulation
3. Beispiel
Vorhandene Werte:
aktive Schnellkalkulation (Vorführnachlass von 2,00 %)
Allgemeine Werte (Grundrabatt von 26,00 % und Sonder-Verkaufshilfe von 0,00%)
Die allgemeinen Werte (Grundrabatt: 26,00 % und Sonder-Verkaufshilfe: 0,00%) werden berücksichtigt, sowie der eingetragene Wert aus der Schnellkalkulation (Vorführnachlass: 2,00 %), da keine Werte mit einer höheren Priorität bei diesem Modell oder Händler zur Verfügung stehen.
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Abbildung 3: Beispiel 3 von allgemeinen Rabattwerten und aktiver Schnellkalkulation
4. Beispiel
Vorhandene Werte:
aktive Schnellkalkulation (Vorführnachlass von 4,00 % und Skonto von 3,00 %)
Allgemeine Werte (Sonder-Verkaufshilfe von 0,00%)
Rabattwert am Produktmodell (Vorführnachlass von 8,00 %)
Rabattwert am Händler (Grundrabatt von 7,77 %)
Der eingetragene Skonto Wert aus der Schnellkalkulation wird berücksichtigt, da dieser Rabattwert durch keinen Skonto Rabattwert mit einer höheren Priorität überschrieben wird. Der eingetragene Vorführnachlass (4,00%) in der Schnellkalkulation wird nicht beachtet, da der Rabattwert am Produktmodell (8,00%) eine höhere Priorität vorweist.
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Abbildung 4: Beispiel 4 von mehreren gesetzten Rabattwerten
5. Beispiel
Vorhandene Werte:
Allgemeine Werte (Sonder-Verkaufshilfe von 0,00%)
Rabattwert am Produktmodell (Vorführnachlass von 555,00 €)
Rabattwert am Händler & Modell (Vorführnachlass von 1.111,00 €)
Der Vorführnachlass wird in diesem Beispiel bei zwei Default-Rabattwerten an die Anwendung übermittelt. Da der Rabattwert am Händler & Produktmodell führend ist, wird dieser berücksichtigt und nicht der Wert am Produktmodell.
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Abbildung 5: Beispiel 5 Rabattwert am Händler & Modell
6. Beispiel
Vorhandene Werte:
Allgemeine Werte (Skonto von 2,00%)
Rabattwert am Händler & Modell (Vorführnachlass von 5,00%)
Der Allgemeine Wert vom Skonto (2,00%) wird in diesem Beispiel übermittelt und gesetzt. Ebenfalls wird der Vorführnachlass gesetzt.
Im Projekt wählt der Benutzer eine Zahlungsbedingung aus, an welcher ein Skontowert (3,00%) verknüpft ist. Wenn der Benutzer den darauffolgenden Dialog mit “Ja” bestätigt, überschreibt die ausgewählte Zahlungsbedingung(Skonto 3,00%) den Allgemeinen Wert (Skonto 2,00%).
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Abbildung 6: Beispiel 6 Zahlungsbedingung
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